Knapp über 40 Personen leben und arbeiten im Kinderdorf in Gonaives.
Inzwischen sind es nur noch drei Kinderdorfkinder, vier haitianische Mitarbeiter und die jüngste Tochter unserer deutschen Mitarbeiter-Familie, die noch nicht von der Krankheit und ihren Nebenwirkungen (hohes Fieber, starke Gliederschmerzen, teilweise Übelkeit, geschwollene Lymphknoten und Hautausschlag) betroffen sind.
Behandelt werden können nur die Symptome: Paracetamol mit Acetaminophen und Vitaminen sind geeignete Mittel. Eine Vier-Tages-Dosis kostet pro Person etwa 10 EUR.
Gerne nehmen wir Spenden unter dem Stichwort "Chikungunya-Hilfe" entgegen, um auch wenigstens einigen Erkrankten aus den Patenschaftsfamilien und der Nachbarschaft des Kinderdorfes helfen zu können.
Spendenkonto: Sparkasse SÜW in Landau,
IBAN: DE88 5485 0010 0000 0223 43, BIC: SOLADES1SUW
(Konto Schweiz: siehe nebenstehend)
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe !
Sonntag, 25. Mai 2014
Freitag, 23. Mai 2014
23.05.2014; Haiti - Chikungunya ist auch in Gonaives angekommen
Das seit vielen Jahren bekannte, vor allem in den Entwicklungsländern Afrikas und Südostasiens verbreitete Chikungunya-Virus ist über St. Maarten und die Dominikanische Republik nach Haiti gekommen, wo Anfang Mai die ersten Fälle gemeldet wurden.
Inzwischen breitet sich die Krankheit rasend schnell aus und hat in der vergangenen Woche leider auch unser Kinderdorf in Gonaives erreicht, wo Kinder und Mitarbeiter reihum erkrankten. Zum Glück ist diese, wie Malaria durch Stechmücken übertragene, Krankheit zwar mit unangenehmen Symptomen (Gliederschmerzen, Fieber etc.) belastet, verläuft aber in der Regel harmlos und hinterlässt nach einer Dauer von einigen Tagen bis zwei Wochen eine lebenslange Immunität.
Es gibt keine Impfung und kein wirksames Mittel gegen die Krankheit, so herrscht derzeit im Kinderdorf ruhiges gelassenes Abwarten.
In weiten Teilen der Bevölkerung, die nicht die Möglichkeit hat sich über Krankheitsbild und -verlauf zu informieren, herrscht hingegen Sorge vor möglichen Todesfällen, wird jeder Fiebernde zum möglichen Schicksalskandidaten und viele überflüssigerweise mit Typhus-Arzneien behandelt.
Inzwischen breitet sich die Krankheit rasend schnell aus und hat in der vergangenen Woche leider auch unser Kinderdorf in Gonaives erreicht, wo Kinder und Mitarbeiter reihum erkrankten. Zum Glück ist diese, wie Malaria durch Stechmücken übertragene, Krankheit zwar mit unangenehmen Symptomen (Gliederschmerzen, Fieber etc.) belastet, verläuft aber in der Regel harmlos und hinterlässt nach einer Dauer von einigen Tagen bis zwei Wochen eine lebenslange Immunität.
Es gibt keine Impfung und kein wirksames Mittel gegen die Krankheit, so herrscht derzeit im Kinderdorf ruhiges gelassenes Abwarten.
In weiten Teilen der Bevölkerung, die nicht die Möglichkeit hat sich über Krankheitsbild und -verlauf zu informieren, herrscht hingegen Sorge vor möglichen Todesfällen, wird jeder Fiebernde zum möglichen Schicksalskandidaten und viele überflüssigerweise mit Typhus-Arzneien behandelt.
Freitag, 16. Mai 2014
16.05.2014 HAITI - Der kleine Djiniader braucht Ihre Hilfe!
Mit monatlich 50 EUR kannst Du Djiniader helfen

(Die einzige Sauerstoffflasche der Notaufnahme des
Krankenhauses sei gestern Nacht explodiert).
Heute saß Djiniader wieder mit einem zagen Lächeln im
Krankenbett – er darf zurück nach Hause, ins Kinderdorf der Lebensmission.
Mit einem
speziellen Medikament soll man den Blutfluss erleichtern können: Hydroxyurea.
In Haiti ist dies jedoch nicht erhältlich. So suchen wir Spender, die bereit
sind monatlich 50 EUR für dieses Medikament zu geben, das dann in Deutschland
gekauft und mit Besuchern jeweils zu Djiniader gebracht werden könnte. (Martina Wittmer, Gonaives, 15.05.14)
Montag, 12. Mai 2014
12.05.2014: HAITI - In Gonaives wird gebaut
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