Die Menschen stürzten schreiend aus den wackelnden Häusern, und viele, die bereits wieder in ihre noch stehenden Betonhäuser zurück gezogen waren, überlegen nun, ob sie doch wieder in den Zeltständen Unterschlupf suchen sollen.
Léogane war im Januar 2010 zu 75 Prozent zerstört worden.
(Foto: März 2010 - Abriss eines einsturzgefährdeten Hauses in Leógane)
Das jetzige Beben war noch im Norden der Hauptstadt Port-au-Prince zu spüren. Geologen warnen die Bevölkerung vor der Gefahr weiterer Erdbeben aufgrund der prekären Lage Haitis über dem inzwischen "Léogane-Spalte" getauften Riss in der Erdkruste.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen