Montag, 29. Oktober 2012

29.10.2012: Haiti nach "Sandy"

Hurrikan "Sandy" hat Haiti nur gestreift und trotzdem reichlich Schaden angerichtet. Vor allem in den südlichen Provinzen traten die Flüsse über die Ufer und überschwemmten das Umland, brachten Häuser zum Einsturz und vernichteten die Ernte. Aber auch weiter nördlich haben die starken tagelangen Regenfälle Straßen unpassierbar gemacht und Brücken einstürzen lassen - manches sonst gut erreichbare Dorf sieht sich plötzlich völlig von der Umwelt abgeschlossen.
Aus Gonaives übermittelte uns heute Eliette Jean-Beauplan von AFPROG nachfolgende Informationen:
"Wir grüßen euch und danken euch von Herzen für den Umfang der Hilfe, die wir von euren Spendern erfahren haben, um die Menschen in Haiti und vor allem hier bei uns in Gonaives gegen die allgegenwärtigen Naturkatastrophen zu sensibilisieren. Gerade jetzt sehen wir die positiven Auswirkungen, wenn die Menschen wissen, was auf sie zukommen kann und wie sie sich dann verhalten sollten. Es gab in Gonaives nur wenige Schäden, aber im Rest des Landes ist die Bilanz schrecklich: 1.372 Häuser zerstört, 51 Menschen umgekommen, 18 verletzt und 15 werden noch vermisst....."
 

Donnerstag, 25. Oktober 2012

25.10.2012: HAITI - Hurrikan Sandy

Über Jamaika ist Tropenstum "Sandy" gestern zu einem Hurrikan der Stufe 1 herangewachsen.
In Haiti, dessen Südküste Sandy auf dem Weg nach Kuba streift und wo bereits seit Tagen Alarmstufe rot herrscht, kam es zu starken Regenfällen, ansteigenden Flüssen und überschwemmten Landstrichen.
In zahlreichen Gegenden war die Menschen vorsorglich evakuiert worden, so auch in zwölf Camps der Erdbebenopfer von 2010  im Großraum Port-au-Prince.

Erfreulicherweise nimmt die Zahl der Bewohner dieser Camps immer weiter ab, auch und gerade in den großen Lagern wie Titanyen und Canaan, wo viele Erdbebenopfer nach der Katastrophe im "Niemandsland" in Zelten und Notunterkünften unterkamen. (Foto: Blick über Canaan, im Vordergrund: Bau eines HABITAT-HT-Hauses)

Mittwoch, 24. Oktober 2012

24.10.2012: HAITI-Informationen von Familie Wittmer

Familie Wittmer ist Mitte Oktober wohlbehalten in Deutschland angekommen. Viele Gespräche, viele Besuche, viele Begegnungen, viele Erledigungen - für Dieufort ist nun schon bald Halbzeit seines nur vierwöchigen Aufenthaltes in der Heimat.

Um möglichst vielen die Möglichkeit zu geben, Wittmers persönlich zu treffen und mehr über die Arbeit von HABITAT-HT und das Kinderdorf der LEBENSMISSION in Gonaives zu erfahren, gibgt es zwei zusätzliche Termine in Landau:

Am Sonntag, 28.10.2012
um 19:00 im "Kreuz & Quer" (gegenüber C&A)

und

am Donnerstag, 08.11.2012
um 19:00 im Gemeindehaus "Heilig Kreuz"

Dieufort und Martina freuen sich auf viele interessierte Besucher und Gesprächspartner.