Montag, 22. November 2010

22.11.2010: Gonaives - Den an Cholera erkrankten...

...Kindern der FODAED-Gruppe geht es etwas besser, wie Pastor Anesse, der Leiter des Waisenheimes, schreibt: "...Die Kinder müssen weiter ärztlich behandelt werden. Ich muss ganz ehrlich sagen, wäre nicht das Geld gewesen, das ihr uns geschickt hat, und das es uns ermöglichte, alle notwendigen medizinischen Schritte zu unternehmen, die Kinder wären jetzt schon tot....Gestern besuchten mich Helga und ihre Begleiterinnen. Das war ein besonderer Segen für uns. Ich habe ihnen gedankt, und ich danke dir und den Mitarbeitern der Lebensmission ganz besonders. Ich weiß, dass ihr immer an uns denkt, und genauso denken wir immer an euch....." (email vom 21.11.2010)
Monika, unsere Krankenschwester, sieht die Gründe dafür, dass einige der FODAED-Kinder sich mit Cholera ansteckten in "....den hygienischen Verhältnissen, die mehr als unzureichend sind, und der mangelnden Hygiene durch die immer noch schlechten Wohnverhältnisse."
*************
Im Hinblick auf die gewaltsamen Ausschreitungen in Cap Haitien der vergangenen Woche und die nach wie vor für kommenden Sonntag geplanten Präsidenten-Wahlen rät die Deutsche Botschaft in Port-au-Prince allen Ausländern, sich von jeder politischen Versammlung und jedem Wahllokal weiträumig fern zu halten, sich mit Vorräten an Nahrungsmitteln, Trinkwasser und Treibstoff einzudecken und sich telefonisch oder über Radio ständig auf dem Laufenden zu halten.
Währenddessen warten wir auf die Nachricht, dass unsere drei Damen wohlbehalten in der Dominikanischen Republik angekommen sind, von wo sie am späten Dienstag den Heimflug nach Frankfurt antreten werden.
............................................email von Enel aus dem Gonaiver Büro: ES WAR EINE GUTE REISE VON GONAIVES BIS ZUR HAITIANISCH-DOMINIKANISCHEN GRENZE. HEUTE HAT SICH HELGA BEI MIR GEMELDET, DAS BEDEUTET, SIE SIND GUT AN IHREM ZIELORT (Puerto Plata) ANGEKOMMEN! (22.11.2010 / 22.45h)

Keine Kommentare: